Im Blickpunkt: Berufsbild Logopäde

Ohne Logopäden würde Sprachtherapie nicht funktionieren. Sie gestalten in enger Abstimmung mit Ärzten individuelle therapeutische Konzepte für Patienten, die unter Sprech- oder Sprachstörungen leiden oder eine beeinträchtige Schluckfähigkeit haben. Auch im Zuge von Entwicklungsstörungen und Menschen, die ein Trauma erlebt haben und in der Folge mit dem Atmen oder mit dem Schlucken Probleme haben, können Logopäden helfen. Der folgende Beitrag soll helfen, einen ersten groben Überblick über das Berufsbild des Logopäden zu geben.

Wie man Logopäde wird und wie sich das Berufsbild zusammensetzt

Um Logopäde zu werden, ist eine dreijährige Ausbildung zum Logopäden vonnöten. Wird zudem auch mit Kindern zusammengearbeitet, kann die Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses nötig werden. Um als Logopäde zu arbeiten, sollte die Arbeit mit Menschen kein Problem darstellen und ein eigenes Interesse sein, Menschen bei dem Aneignen einer neuen Fähigkeit beziehungsweise bei dem behutsamen Überwinden von (Sprach-)Problemen zu helfen. Als Logopäde werden vielfältige therapeutische Verfahren für die Arbeit mit dem Patienten genutzt, wozu unter anderem Atemübungen, Entspannungsübungen oder auch Übungen zur Artikulation und zum Schlucken fallen.

Elementar sind Logopäden beispielsweise für Schlaganfallpatienten, da sie diesen beim Wiedererlangen der eigenen Schluck- und Kommunikationsfähigkeit helfen. Zudem ist eine der zentralen Aufgaben von Logopäden, Erzieherinnen und Erzieher in Sprachheilkindergärten oder auch in Sonderkindergärten rund um das Thema Logopädie ganzheitlich zu beraten. Die Logopädie Iserlohn etwa hilft vielen Patienten, ihre Sprach-, Sprech- und Schluckprobleme erfolgreich zu reduzieren. Besonders Kinder, die im Bereich der Entwicklung etwas verzögert sind, können durch eine Logopädie nachhaltig profitieren. Hier ist von besonders großer Wichtigkeit, dass der Logopäde mit den Patienten ein Vertrauensverhältnis aufbaut. Dies erhöht auch die Motivation für die Sprachtherapie von der Patientenseite.

Bildnachweis:

andreaobzerova – stock.adobe.com

Dieser Beitrag könnte Sie ebenfalls interessieren:

Sprach- und Sprechprobleme: Das können Sie tun