Knifflige Frage: Was ist die Heizung der Zukunft?

Nachhaltig und kostengünstig soll sie sein, die neue Heizung. Sie soll dem Klimaschutz gerecht werden, den eigenen Geldbeutel schonen und viele Jahre treu ihre Dienste tun. Wer jetzt seine Heizungsanlage umrüsten will (oder muss), hat die Qual der Wahl. Was ist die Heizung der Zukunft?

Fossil ist out – aber was ist in?

Fossile Brennstoffe befinden sich auf dem absteigenden Ast, zum Glück gibt es längst gute Alternativen. Nur welche davon ist die Richtige für mich? Schauen wir uns die Möglichkeiten gemeinsam an, wägen die Vor- und Nachteile ab. Eines lässt sich jetzt schon sagen: Eine Pauschallösung für alle gibt es nicht, nur individuelle Lösungen, angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse und die Lebenssituation. „In“ ist ohne Frage die Holzheizung. Nicht umsonst schossen die Holz- und Pelletpreise in den letzten Monaten in die Höhe! Hoffentlich fallen sie wieder, denn mit Holz zu heizen ist CO2-neutral und irrsinnig gemütlich. Leider entsteht dabei auch noch bei der modernsten Heizung dichter Rauch, mit Feinstaub gespickt. In dichter besiedelten Gebieten kann das zu Unmut unter den Nachbarn führen und, ja, es stellt auch eine gewisse gesundheitliche Belastung dar. Außerdem benötigen Sie viel Platz zur Brennstofflagerung – und im Falle von Scheitholz zwei kräftige Arme fürs Stapeln und Schleppen. Landbewohner in den besten Jahren kommen sicher gut damit klar. Wer hingegen in einer dichtgepackten Großstadt wie Mühlheim an der Ruhr lebt, sollte besser nach anderen Optionen Ausschau halten. Photovoltaik Mühlheim (https://ae-tec.solar/photovoltaik-angebot-muelheim.html) wäre so eine Möglichkeit, denn tatsächlich lässt es sich auch mit Sonnenstrom heizen. Als alleiniger Energielieferant eignet sich die PV-Anlage jedoch kaum, eher als Zusatzheizung für eine noch bestehende Öl- oder Gasbrennwerttherme.

Was ist mit der allseits gepriesenen Wärmepumpe?

Neben Holz, Hackschnitzel, Pellets und Photovoltaik in Mühlheim gibt es natürlich noch die Wärmepumpe. Von Politik und Medien wird sie derzeit als echte Heizung der Zukunft gepriesen, doch wie viel Substanz steckt dahinter? Wärmepumpen entnehmen der Luft oder dem Erdboden Wärme, das funktioniert sogar bei Gefriertemperatur. Um ihren Job zu erledigen, brauchen die Geräte Strom. Bei steigenden Strompreisen wäre eine zusätzliche PV-Anlage empfehlenswert, wobei Sie bedenken sollten, dass gerade im Winter, wenn Sie heizen wollen, die Energieernte aus Sonnenstrahlen besonders gering ausfällt. So ein System gehört fachmännisch durchgeplant, dann könnte das die ideale Lösung für Sie sein.