Statt hochkomplizierter Zusammensetzungen der Inhaltsstoffe geht es bei Naturkosmetik um natürliche Inhalte. Mehrere Marken, die Naturkosmetik anbieten, haben in den letzten Jahren die Kosmetikbranche regelrecht überflutet. Dabei geht es aber nicht nur um die Inhaltsstoffe, sondern auch um die Verpackung. Denn auch die Verpackung sorgt dafür, dass die Umwelt recht stark belastet wird. Mit unglaublichen 2,7 Milliarden Plastikflaschen im Jahr produzierte die Kosmetikbranche vor dem Wandel hin zur Naturkosmetik und weniger Verpackungsmüll einen unheimlichen Müllberg.
Heute wird für die Verpackung zwar immer noch Plastik verwendet, aber weitaus nicht mehr so viel. Denn die Wände der Plastikflaschen sind dünner geworden und es gibt – zum Beispiel für Seifen – auch die Möglichkeit diese in Papier zu verpacken. Jemand, der darauf aus ist, dass er umweltfreundlich einkaufen möchte, der wird auch darauf achten, dass er irgendwo einkauft, wo eine nachhaltige Verpackung um die Produkte herumgewickelt ist.
Nachhaltigkeit wird schon lange propagiert
Nachhaltigkeit in der Kosmetik ist nun ein Begriff, der überhaupt nicht neu ist. Schon in den 1980er Jahren gab es erste Überlegungen Nachhaltigkeit vor allem bei Kosmetikprodukten zu propagieren. Dies nutzte auch die deutsche Kosmetikmarke Dr Belter für sich aus. Gegründet wurde diese Kosmetikmarke im Jahr 1979 in Braunschweig und das Leitbild von diesem Unternehmen war und ist das was heute als GreenTec Concept bezeichnet wird. Hierbei werden naturheilkundliche Pflanzenauszüge mit hoch innovativen promedical Wirkstoffen kombiniert. Diese sorgen für ideale Pflegeergebnisse und es ergibt sich ein umfassendes Pflege- und Behandlungsprogramm. Dr Belter umfasst 11 unterschiedliche Pflegelinien, damit jedes Hautbedürfnis optimal versorgt wird. Die Produkte kommen dabei ohne Mineral- und Silikonöle aus und ohne Parabene. Die Inhaltsstoffe von diesen Naturkosmetik-Produkten stammen dabei aus kontrolliert ökologischem Anbau.
Darum ist Naturkosmetik so gut
Wer heute als Verbraucher verantwortungsvoll handelt, der verwendet nachhaltige Kosmetik und damit natürliche Pflegeprodukte. Das heißt, wer diese Produkte verwendet, der verzichtet auf Chemie in den Produkten und tut sich damit selbst einen Gefallen bzw. seiner Haut. Der Umwelt tut man auch etwas Gutes, da bei der Produktion auf die Umwelt geachtet wird, ebenso wie bei der Entsorgung der möglichen Abfallprodukte. Der Umweltaspekt zielt dabei auch auf die Verpackung ab. Denn nachhaltig hergestellte Produkte sind in der Regel – wenn es sich vermeiden lässt – nicht in Plastik verpackt. Und das ist ein Aspekt, der nicht zu verachten ist. Es spielt hier natürlich eine große Rolle, wie der Hersteller selbst dazu steht. Dennoch lohnt es sich zu losen Produkten zu greifen, wenn das möglich ist. Allerdings gibt es bisher noch keinen Unverpacktladen für Naturkosmetik.
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